Nachhaltige Fenster und Schiebetüren aus Schweizer Holz

Nachhaltige Fenster und Schiebetüren aus Schweizer Holz

Fens­ter und Schie­be­tü­ren aus Schweizer Holz sind aus öko­lo­gi­schen Gesichts­punk­ten klar die bes­te Wahl. Wir zei­gen Ihnen, was es beim Kauf zu beach­ten gilt.

Der natür­li­che Roh­stoff Holz benö­tigt je nach Baum­art 100 bis 150 Jah­re, um nach­zu­wach­sen. Fos­si­le Roh­stof­fe, die etwa für die Pro­duk­ti­on von Kunst­stoff­fens­tern und ‑schie­be­tü­ren benö­tigt wer­den, sind über eine Zeit­span­ne von rund 300 Mil­lio­nen Jah­ren ent­stan­den und ste­hen uns nur in begrenz­ten Men­gen zur Ver­fü­gung. Zahl­rei­che Unter­su­chun­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re haben gezeigt, dass ein rei­nes Holz­fens­ter unter öko­lo­gi­schen Gesichts­punk­ten «unschlag­bar» ist. Bestä­tigt wird dies auch durch eine aktu­el­le Stu­die der Eid­ge­nös­si­schen Mate­ri­al­prü­fungs- und For­schungs­an­stalt (Empa): «Unter den der­zei­ti­gen Pro­duk­ti­ons­ver­hält­nis­sen wei­sen Holz­fens­ter aus mit­tel­eu­ro­päi­schem Nadel­holz das güns­tigs­te Öko­pro­fil auf.»

Haupt­grund dafür ist die Ent­sor­gung der Fens­ter, die je nach ver­wen­de­tem Mate­ri­al nach 25 bis 35 Jah­ren ansteht: So wer­den die schwer trenn­ba­ren Mate­ri­al­ver­bin­dun­gen eines Kunst­stoff­fens­ters auf­grund der zu erwar­ten­den ver­schärf­ten Umwelt­auf­la­gen künf­tig hohe Kos­ten ver­ur­sa­chen, die der Bau­herr zu tra­gen hat. Bezüg­lich Ent­sor­gung kön­nen auch die unter­halts­ar­men Holz-/Me­tall­fens­ter nicht mit einem rei­nen Holz­fens­ter mit­hal­ten. Übri­gens: Die bei Holz­fens­tern und bei Holz-/Me­tall­fens­tern ein­ge­setz­ten was­ser­lös­li­chen Ober­flä­chen­la­cke kön­nen mit den heu­ti­gen Recy­cling­pro­zes­sen pro­blem­los abge­baut bzw. neu­tra­li­siert werden.

Um den Ener­gie­ver­brauch von Wohn- und Nut­zungs­bau­ten zu sen­ken, wur­den in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über­aus ener­gie­ef­fi­zi­en­te Fens­ter ent­wi­ckelt. Lie­fer­bar sind heu­te rei­ne Holz­fens­ter und ‑schie­be­tü­ren aus Fich­ten­holz sowie Holz-/Me­tall­fens­ter mit Fich­ten­holz. Die garan­tier­te Her­kunft des Roh­stoffs aus Schweizer Wäl­dern wird auf­trags­be­zo­gen mit einem Zer­ti­fi­kat des Lieferanten belegt. Fens­ter aus Schweizer Holz sind auch des­halb sinn­voll, weil sie eine nach­hal­ti­ge Wald­be­wirt­schaf­tung för­dern, die für unser öko­lo­gi­sches Gleich­ge­wicht wich­tig ist. Last, but not least bil­den sie einen wesent­li­chen Teil der hie­si­gen Wert­schöp­fungs­ket­te und tra­gen somit zur Siche­rung von Arbeits­plät­zen in der Schweiz bei.

Lei­der ist auch in unse­rer Bran­che die Unsit­te ver­brei­tet, im Aus­land vor­ge­fer­tig­te Kom­po­nen­ten mit einem letz­ten Arbeits­schritt in der Schweiz zu ver­edeln und so – ganz legal – als Schweizer Pro­dukt anzu­bie­ten. Kon­kret han­delt es sich um Her­stel­ler, die im Aus­land pro­du­zier­te Fens­ter­rah­men mit Iso­lier­glas bestü­cken und das Resul­tat als Schweizer Fens­ter ver­kau­fen. Das ist weder fair noch öko­lo­gisch noch nach­hal­tig. Wir legen Wert auf authen­ti­sche «Swiss­ness»: Unse­re Fens­ter und Schie­be­tü­ren aus bzw. mit Schweizer Holz wer­den voll­um­fäng­lich hier­zu­lan­de gefer­tigt und ver­die­nen des­halb das Label «Swiss Made» ohne Einschränkung.

Öko­lo­gie, Nach­hal­tig­keit und ech­te «Swiss­ness»: Die­se Punk­te soll­ten bei der Eva­lu­ie­rung neu­er Fens­ter oder Schie­be­tü­ren und bei der Wahl des ent­spre­chen­den Lieferanten stets an ers­ter Stel­le ste­hen. Mit Ihrem Ent­scheid für einen regio­na­len Anbie­ter mit ein­hei­mi­schen Pro­duk­ten unter­stüt­zen Sie auch den Werk­platz Schweiz.

Wir bera­ten Sie ger­ne per­sön­lich – Anruf genügt (Tele­fon 041 789 60 50)!

Tele1-Rat­ge­ber: Inter­view mit Dani­el Egli zum The­ma Nachhaltigkeit

Effektiver Einbruchschutz mit wenig Aufwand:
Offene – aber auch gekippte – Fenster und Türen sind eine «Einladung» für jeden Einbrecher.
Verriegelungssysteme bieten wirksamen Schutz.
Mit Folien lässt sich die Sicherheit weiter erhöhen.
Reed-Kontakte und «Spinnen» lösen bei einem Einbruch Alarm aus.