Effektiver Einbruchschutz bei Fenster und Türen

Effektiver Einbruchschutz bei Fenster und Türen

Auch wenn es kei­ne abso­lu­te Sicher­heit gibt: Ver­rie­ge­lungs­sys­te­me und Ver­bund­si­cher­heits­glas bie­ten wirk­sa­men Schutz vor Ein­brü­chen. Wir zei­gen Ihnen, was es braucht, um Ein­bre­chern die Arbeit zu erschweren.

Exper­ten sind sich einig: Das «abso­lut ein­bruch­si­che­re Haus» gibt es nicht! Aber es lohnt sich sehr wohl, einem poten­zi­el­len Täter die Arbeit zu erschwe­ren. Denn vie­le Ein­bre­cher schei­tern an den Siche­rungs­mass­nah­men von Türen und Fens­tern. Vier von zehn Ein­bruchs­ver­su­chen wer­den des­halb vor­zei­tig und «erfolg­los» abgebrochen.

Mit einer soge­nann­ten Pilz­kopf­ver­rie­ge­lung kann das Aus­he­beln eines Fens­ters wirk­sam erschwert wer­den: Ein am Fens­ter­flü­gel ange­brach­ter Pilz­kopf ver­hakt sich in einer auf dem Rah­men posi­tio­nier­ten Aus­spa­rung der Mon­ta­ge­plat­te. Als Fol­ge davon sind Fens­ter­rah­men und ‑flü­gel form­schlüs­sig ver­bun­den, was ein Auf­he­beln oft ver­un­mög­licht. Bei erhöh­ten Sicher­heits­an­for­de­run­gen ist ein abschliess­ba­rer Fens­ter­griff Pflicht; die­se Mass­nah­me ist aller­dings nur dann wirk­sam, wenn der Griff auch ver­rie­gelt ist. Gekipp­te Fens­ter sind in den Augen eines Kri­mi­nel­len offen – und damit eine will­kom­me­ne «Ein­la­dung» für einen Ein­bruch. Kipp­fens­ter sind beim Ver­las­sen des Hau­ses oder der Woh­nung des­halb stets zu schliessen.

Sta­tis­ti­ken der Poli­zei bele­gen, dass «Angrif­fe» über die Schei­be viel sel­te­ner statt­fin­den als das Auf­bre­chen von Tür- und Fens­ter­ver­schlüs­sen. Den­noch soll­te als wei­te­re Sicher­heits­mass­nah­me unter Umstän­den auch der Ein­bau von Ver­bund­si­cher­heits­glas geprüft wer­den. Wird mit einem schwe­ren Gegen­stand (Ham­mer, Stein usw.) auf eine der­ar­ti­ge Schei­be ein­ge­wirkt, so ent­ste­hen zwar Ris­se, die ein­ge­bau­te Vier­fach­fo­lie hält das Ele­ment aber zuver­läs­sig zusam­men. Mit Alarm­an­la­gen, Über­wa­chungs­ka­me­ras, Leuch­ten und Bewe­gungs­mel­dern lässt sich die Ein­bruch­si­cher­heit wei­ter erhö­hen. Fens­ter und Türen kön­nen bereits ab Werk mit soge­nann­ten Reed-Kon­tak­ten aus­ge­stat­tet wer­den, die – gekop­pelt mit der Alarm­an­la­ge des Gebäu­des – eine zuver­läs­si­ge Über­wa­chung des betref­fen­den Ele­ments gewähr­leis­ten. Bei höchs­ten Sicher­heits­an­for­de­run­gen las­sen sich ins Iso­lier­glas «Spin­nen» ein­bau­en, die eben­falls an die Alarm­an­la­ge ange­schlos­sen wer­den und bei Schlag­ein­wir­kung auf die Schei­be einen Alarm auslösen.

Ger­ne zei­gen wir Ihnen in unse­rer Aus­stel­lung, wie Sie Ihr Gebäu­de künf­tig noch bes­ser vor Ein­bre­chern schüt­zen kön­nen. Die Sicher­heits­pro­fis von Sto­cker sind jeder­zeit für Sie da und fin­den für Sie die opti­ma­le Lösung – Anruf genügt (Tele­fon 041 789 60 50)!

Tele1-Rat­ge­ber: Inter­view mit Dani­el Egli zum The­ma Einbruchschutz

Effektiver Einbruchschutz mit wenig Aufwand:
Offene – aber auch gekippte – Fenster und Türen sind eine «Einladung» für jeden Einbrecher.
Verriegelungssysteme bieten wirksamen Schutz.
Mit Folien lässt sich die Sicherheit weiter erhöhen.
Reed-Kontakte und «Spinnen» lösen bei einem Einbruch Alarm aus.